Unsere Philosophie und Unternehmensleitbild
Unsere Philosophie im Kardamom muss im größeren Kontext, mit unserer Tätigkeit im Zentrum für Bioenergethische Information (Krieglach) gesehen werden, um den angestrebten ganzheitlichen Ansatz in unserem Tun besser erkennen zu können. Inspiriert von der altchinesischen Philosophie des Daoismus versuchen wir zunehmend dem Dao, dem Urprinzip, dem allumfassenden Wirk- und Ordnungsprinzips im Universum, nicht entgegenzuwirken. Der Begriff Dao bedeutet wörtlich übersetzt der Weg, der rechte Weg bzw. der Weg der Natur, kann aber in seiner gesamten Dimension in Worten gar nicht ausgedrückt werden.
Durch persönliche Erfahrung zur Überzeugung gelangt, dass der Lebensstil unserer heutigen industrialisierten Welt den Weg der Natur in vielen Belangen bereits verlassen hat, daher zu vernünftiger Gesunderhaltung nicht geeignet ist und oft zu frühzeitiger Krankheit führt bzw. geradezu führen muss, in Verbindung mit der Erkenntnis, dass eine pädagogische Auseinandersetzung mit Lebensstilpflege – genauer gesagt mit dem Bereich Gesundheitserziehung – in unserem Erziehungs- und Bildungssystem viel zu rudimentär behandelt wird, versuchen wir unsere Kunden, Klienten, Kurs- und Seminarteilnehmer für die Notwendigkeit einer solchen Auseinandersetzung zu sensibilisieren, zu animieren bzw. eine solche Auseinandersetzung zu stärken und konkret zu unterstützen. In unserer gesamten produzierenden, beratenden, pädagogischen und unterstützenden Arbeit stehen naturnahe Aktivitäten, Maßnahmen und Instrumente im Mittelpunkt. Entscheidend dabei ist der Anspruch an uns, unseren Kunden einen Mehrwert an Wissen und Verständnis zu vermitteln, den sie auch konkret und selbstaktiv in Anwendung zu bringen in der Lage sind, um nicht auf einem unteren Lehrzielniveau zu stagnieren. Info-Broschüren „für alles und jedes gibt es auf dieser Welt genug“. Wir wollen jedem unserer Kunden, Klienten, Kurs- und Seminarteilnehmern Anwendungskompetenz, also Kompetenz zu konkretem tatsächlichem selbständigem Tun in Sachen Gesunderhaltung, vermitteln.
Unsere Vision geht von einem freien, selbstbestimmten Menschenbild aus, in dem sich jeder einzelne der Notwendigkeit von Selbstverantwortung und grundsätzlicher Selbstentscheidung in Sachen Gesunderhaltung voll bewusst ist und diese auch wahrnimmt. „Grundsätzliche“ Selbstentscheidung deshalb, weil sie zwar unter Einholung von (mehreren) Expertenmeinung(en) getroffen wird, die Entscheidung selbst und dessen Tragweite jedoch nicht delegierbar ist. Jeder Mensch ist sich krankmachender Faktoren aber auch natürlicher Heilkräfte seiner Umwelt bewusst, er versucht die negativen Kräfte soweit als möglich abzuschwächen und die positiven Naturkräfte zur Regulation des stetig ablaufenden Selbstheilungsprozesses für und in sich wirken zu lassen.
In der Darstellung unseres gesundheitserhaltenden und gesundheitsfördernden philosophischen Ansatzes darf nicht der damit verbundene ethische Aspekt vergessen werden. Vor allem im Hinblick auf Tierethik befürworten wir selbstverständlich eine natürliche und artgerechte Tierhaltung und lehnen vom Menschen verursachtes Tierleid, auch unter der (empathielosen) Rechtfertigung der dadurch angeblich möglichen Reduktion von Menschenleid, in jeder Hinsicht ab.
Der ganzheitliche Überbau unserer Gesunderhaltungs- und Gesundheitsförderungsphilosophie wird in unserem Angebot im Zentrum für Bioenergethische Information offensichtlich. Wir bieten konkrete Leistungen in drei grundsätzlichen Bereichen an: Bioresonanz, Bewegung-Atmung-Meditation, Ernährung. Während ganz im Sinne von Yin und Yang bei der Bioresonanz die passive (Yin) Haltung des Klienten im Rahmen von Energieanalyse und Energieausgleich überwiegt, steht bei den beiden anderen klientenaktiven (Yang) Methoden eine aktivere Beteiligung der Klienten im Vordergrund. Unsere drei Leistungsbereiche basieren entweder unmittelbar auf der Traditionellen Chinesischen Medizin sind maßgeblich von ihr beeinflusst oder aufgrund daoistischer Wurzeln eng mit ihr verbunden.
Diesbezüglich arbeiten wir seit dem Jahre 2010 im Zentrum für Bioenergethische Information mit einem Bioresonanz-System, in dem u.a. viel TCM-Wissen „steckt“. Im Bereich Bewegung/Atmung/Meditation bieten wir die ebenfalls auf daoistischer Philosophie basierenden Übungen Qigong und Taiji-Qigong an. Tanz, nach einem renommierten chinesischen Qigong-Meister d i e Qigong-Übung des Westens, bildet ein weiteres Instrument in diesem Bereich. Egal ob in Single-, Partner oder Gruppenform, ob Volkstanz, Seniorentanz, Hochzeitsimpulstanz oder Almtanz, die Gesundheitsorientierung, darunter vor allem auch Spaß und Entspannung, steht dabei sozusagen als Kontrapunkt zu etiketteorientierten Tanzangeboten klar im Fokus. Wanderseminare bzw. „Qigong im Wandern“ runden diesen koordinationsbetonten Bereich ab. Den gesamten Ernährungs- und TCM-Ernährungsbereich haben wir aufgrund seines beträchtlichen Umfanges und aufgrund der Notwendigkeit eines passenden Kochstudios zu einem eigenen Schwerpunkt zusammengefasst und findet nun neben dem Zentrum für Bioenergethische Information seit 2014 vor allem im Kardamom seinen Ausdruck.
Wir haben die Großteils auf Ernährung bezogenen Leistungen im Kardamom in fünf Produktkategorien gegliedert: TCM-Kochstudio, TCM-Suppenatelier, Naturladen, TCM-Ernährungsberatung, Bioresonanz.
In der TCM-Ernährungsberatung/-Vorträgen oder als Resultat von Nahrungsmittelaustestung in einer Bioresonanzsitzung werden unsere Klienten auf die Bedeutung einer vollwertigen Ernährung und häufig auf eine entsprechende Ernährungsveränderung hingewiesen, informiert und sensibilisiert. Da wir jedoch die Erfahrung gemacht haben, dass es in unserer Gesellschaft aus diversen Gründen (mangelndes Ernährungswissen, Zeitmangel, Stress, qualitativ mangelhaftes Nahrungsmittelangebot, dürftige Kochtechnik…) für jeden einzelnen von uns oft nicht ganz einfach ist, sich durch entsprechendes eigenes Kochen zu ernähren, bieten wir diesbezüglich in dreierlei Hinsicht Unterstützung an. Im TCM-Kochstudio wird in Kursen und Seminaren nicht nur das Ernährungswissen der Teilnehmer vergrößert, sondern wann immer möglich auch gleich konkret angewendet und entsprechende Rezepte in die Kochpraxis umgesetzt. Dabei wird auch auf gute Kochorganisation, Kochtechnik und nicht zuletzt auf die Verwendung speziell arbeitserleichternder Küchengeräte besonderer Wert gelegt. Für jene, die nicht selber kochen können oder wollen, haben wir in den ersten beiden Kardamom-Jahren in der Produktkategorie TCM-Suppenatelier Suppen, Eintöpfe und Süßspeisen im Glas nach von uns selbst festgelegten Qualitätskriterien gekocht. Diese Qualitätskriterien sind zum Beispiel „gekocht nach TCM“, „von Natur aus gluten-laktose-hefefrei“, „ohne Zusatzstoffe“ und „Zutaten überwiegend aus regionaler Urproduktion vom Biobauern“. Ab Herbst 2016 reduzieren und spezialisieren wir uns im TCM-Suppenatelier auf Suppen in der Glasflasche, die für sich alleine oder auch mit dazu passendem Vollkorngetreide eine einfache aber vollwertige Ernährung bilden können. Bei unserer grundsätzlichen Entscheidung, auch direkt für Kunden zu kochen und zu verabreichen, speziell aber mit unserem „Suppenflaschenangebot“ hatten und haben wir als klassische Zielperson den arbeitenden Menschen, der keine oder wenig Zeit fürs gesunderhaltende Kochen hat, im Fokus. Diesbezüglich liegt uns auch das Thema Betriebliche Gesundheitsförderung speziell am Herzen. Um unseren Kunden einen leichteren Zugang zu entsprechend qualitativen oder zu im TCM-Kochen häufig verwendeten Nahrungsmittel zu ermöglichen, bieten wir Ihnen im Naturladen eine selektive Auswahl an veganen Lebensmitteln und TCM-Kräuter-Nahrungsergänzungen an. Der Naturladen wird durch einige Non-Food-Produkte aus den Bereichen TCM oder Energetik komplettiert. Bioresonanz, eigentlich ein klassischer Bereich des Zentrums für Bioenergethische Information, bieten wir mit Schwerpunkt Nahrungsmittelaustestung ab Herbst 2016 auch in den Räumlichkeiten des Kardamoms an – nach Terminvereinbarung.
Persönliches

Daniela Zselezen
Dipl. Ernährungsberaterin nach TCM
Zertifizierte Fachtrainerin ISO 17024
Hotelkauffrau
Energetikerin
Daniela wurde an einem wunderschönen Märztag in Mürzzuschlag in der schönen Steiermark geboren und verbrachte ihre Kindheit bis zu ihrem 13. Lebensjahr in idyllischer Atmosphäre in Spital am Semmering. Ihre ersten Lebensjahre wurden sehr stark von ihrer Oma geprägt, die ihr ihr großes Wissen und die Leidenschaft zum Kochen weiter gab. So war es auch nicht verwunderlich, dass Daniela zum Frühstück vor allem mit gekochtem Polenta, Hirsebrei und Eigerichten aufwuchs – gekochten Warmen Frühstücksvariationen also, welche heute ein Thema in den Kardamom´schen TCM-Kochkursen bilden. Später besuchte und absolvierte sie die Hotelfachschule Semmering. Nach der Sammlung von Praxiserfahrung in den verschiedensten Funktionsbereichen mehrerer Hotels in Österreich und Deutschland kehrte Daniela nach Mürzzuschlag zurück, wurde Mama einer wunderbaren Tochter und war in Folge einige Jahre im Büro tätig, vor allem auch in der Buchhaltung.
Immer schon interessiert an Neuem, führte sie ihr Weg erst in eine Apotheke, in der sie ihren bisherigen Erfahrungsschatz im „Abrühren und Abmischen“ von Lebensmitteln insofern erweitern durfte, als sie nun auch zum „Abrühren und Abmischen“ von Salben, Zäpfchen und Teemischungen eingesetzt wurde, später in eine Arztpraxis, in der sie 11 Jahre tätig war.
2008 machte sie sich zusammen mit ihrem Lebensgefährten Karl selbständig und gründete eine Bioresonanzpraxis, in der das Zentrum für Bioenergetische Information seinen Ursprung fand. Schon während ihrer Zeit in der Arztpraxis keimte in Daniela der Wunsch nach Weiterbildung im Gesundheitsbereich und so geschah es ganz im daoistischen Sinne „durch Führung höherer Kräfte“ quasi ganz natürlich, dass sie zur TCM-Ernährung fand und im Jahre 2013 ihre Ausbildung zur TCM-Ernährungsberaterin im Shambala (Wien) bei Claude und Ina Diolosa erfolgreich abschloss. In ihrer Diplomarbeit handelte sie das Thema Kinderernährung aus TCM-Sicht ab.
Aus mehreren Quellen inspiriert war das Thema Ernährung bzw. gesunde Ernährung für Daniela schon immer ein großes Thema. Danielas Ausbildung in der Hotelfachschule, in der sie natürlich u.a. auch zur Köchin ausgebildet wurde, aber vor allem auch die Zeit als Mama einer auch Leistungssport betreibenden Tochter waren weitere Herausforderungen und Inspirationsquellen für eine eingehende Beschäftigung mit Ernährung und dem Kochen. Schließlich und endlich waren es aber auch die persönlichen Erfahrungen im Zusammenhang mit Nahrungsmittelaustestungen in der Bioresonanz, in deren Folge eine einfache Ernährungsumstellung oft wunderbare Erfolge in Sachen Selbstheilungsprozesse zu Tage förderte, die Daniela vom „M u s s“ einer bewussten vollwertigen ausgeglichenen Ernährung überzeugten.
Der große Vorteil im Zusammenhang mit Danielas Werdegang und den vom Kardamom angebotenen und von ihr abgehaltenen Kochkursen und Kochseminaren liegt speziell darin, dass sie neben dem professionellen Wissen um eine qualitativ hochwertige (TCM-)Ernährung auch die Kochorganisation und Kochtechnik professionell erlernt hat und ihr nun dies in Kombination mit ihrem pädagogischen Geschick – immer neue Rezepte so zu schreiben und zu verteilen, dass immer alle Teilnehmer ausreichend beschäftigt sind, ist nicht die einfachste Sache dieser Welt – immer wieder zu Gute kommt. Daneben wirkt sich dieses Faktum auch auf eine immense Zeitersparnis in der Arbeit im TCM-Suppenatelier aus, bei der Daniela „Unmengen“ an Gemüse händisch in „rasendem Tempo“ zerkleinert.
Mag. Karl Hofbauer
Qi-, Tanz- und Wanderpädagoge
Wirtschaftspädagoge
Energetiker
Karl wurde in Bruck an der Mur in der schönen Steiermark geboren und wuchs in Krieglach auf. Er maturierte im Realgymnasium Mürzzuschlag und studierte in Graz Betriebswirtschaft und Wirtschaftspädagogik. Schon während seiner gesamten Studienzeit beschäftigte er sich aus persönlicher Betroffenheit mit Naturheilverfahren und energetischen Methoden. Nachdem er das Studium der Wirtschaftspädagogik erfolgreich abgeschlossen und einige Jahre in wirtschaftlichen Schulen, z.B. in der HLW Krieglach, Rechnungswesen bzw. Betriebs- und Volkswirtschaftslehre unterrichtet hatte, folgte er seinem Wunsch und seiner Intuition nach Selbständigkeit und dem Gefühl, in jenen Lebensbereichen seine gesamte Energie und Kräfte einzusetzen zu wollen, in die es sich im Sinne „damit etwas wirklich Vernünftiges und Notwendiges zu tun,“ lohnt – was natürlich zugegebenermaßen eine sehr individuelle und persönliche Ansicht darstellt.
Da Karl bereits im Alter von 3 Jahren die Mandeln aufgrund wiederholter schwerer Entzündungen entfernt, im Alter zwischen 17 und 26 aufgrund regelmäßiger und chronisch werdender HNO-Problemen Stirn- und Kieferhöhlen wiederholt punktiert/operiert wurden, jedoch keine ursächliche und nachhaltige Verbesserung seiner Beschwerden angeboten werden konnte, fand sich ein solch „vernünftiger und notwendiger Bereich des Tätigwerdens“ ganz von selbst – daoistisch interpretiert also gleichsam „durch den Lauf der Natur“. Nachdem Karl, „wie wir es in unserem Bildungs- und Gesellschaftssystem alle brav gelernt haben“, zuerst seine Probleme delegiert und sich 9 Jahre lang „auf andere verlassen hatte, musste er leider feststellen, dass er diesbezüglich verlassen war“. Es galt, sich seinen gesundheitlichen Problemen zu stellen, ihnen mehr Aufmerksamkeit und vor allem auch Zeit zu widmen. Er konnte und wollte es nicht glauben, dass es auf dieser Welt nichts geben sollte, das seine Beschwerden zu lindern vermochte. So war es auch nicht verwunderlich, dass er in seinem Suchen auf die damals gerade in die Öffentlichkeit dringende Bioresonanzmethode stieß. Die Bioresonanz führte bei Karl zu „revolutionären“ Erkenntnissen, zur Bewusstwerdung über vorliegende Nahrungsmittelunverträglichkeiten, zur allgemeinen grundsätzlichen Aufmerksamkeit gegenüber dem Thema Ernährung und zur verblüffenden Selbsterfahrung, was mit einer schlichten Ernährungsumstellung nicht alles bewirkt werden kann. Verwundert von der Tatsache, dass in unserem westlich-klassisch-schulmedizinischen System sowohl beim Medizinstudium als auch in der Praxis Ernährung ausgelagert bzw. wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird, musste sich Karl auf andere Quellensuche begeben. Diese fand er auch bald in westlichen Naturheilverfahren und in den sehr ausführlichen Untersuchungen und Beschreibungen einer östlichen Philosophie, der Traditionell Chinesischen Medizin (TCM).
Neben Ernährungsumstellung beschäftigte sich Karl während seiner Studienzeit vor allem auch mit verschiedenen sogenannten energetischen Methoden, der auch die Bioresonanz zuzurechnen ist. Diese energetischen Methoden waren es auch, die dauerhaft die größte Linderung seiner HNO-Beschwerden zu bringen vermochten. Die wiederholte Verblüffung darüber inspirierte und motivierte ihn, noch intensiver weiter zu forschen und sich damit immer eingehender zu beschäftigen. Er durfte erkennen, dass es viele „gute und wahre Dinge zwischen Himmel und Erde gibt“, die nicht auf einer Boulevard-Zeitung auf der Titelseite geschrieben stehen – entgegen der „historisch einmaligen“ Äußerung eines engen, nach Eigendefinition „rational denkenden“ Freundes. Auf der, sich schon in der Sponsion verpflichteten, Suche nach „wissenschaftlicher Wahrheit“ musste Karl erkennen, dass nicht alles „wissenschaftlich“ ist, was als „wissenschaftlich“ verkauft wird und dass vieles, das auch „wissenschaftlich wäre“, auf einer Boulevard-Zeitung nicht unbedingt auf der Titelseite geschrieben steht. In zunehmenden Maße musste er erkennen, dass das Titelblatt als Ausdruck „allgemeinen öffentlichen Wissens“ von wirtschaftlichen Interessen – und nicht von „Wahrem, Wissenschaftlichem, Gutem“ – bestimmt ist. (Anm.: Aber zum Glück gibt es zur Informationsbeschaffung ja jetzt auch das Internet!)
Schon gegen Ende seines Studiums machte Karl die Ausbildung zum Wander-Lehrwart, da er aufgrund seiner individuellen chronischen Beschwerden bereits spürte, dass ein „Büro-Leben bis zur Pensionierung“ nicht sein Lebensweg, sein natürlicher Weg (vergl. Dao), sein kann. Das zugrundeliegende Bewegungsthema, im Sinne von ausreichender und intelligenter Bewegung in frischer Luft, bildet die, neben Ernährungsumstellung und energetischen Maßnahmen, dritte große Methode, die wesentlich zu einem einigermaßen ausgeglichenen Gesundheitszustand Karls beitrug. Diese Erkenntnis und die Inspiration durch die unternehmerische Tätigkeit eines Studienfreundes, der im Herzen des Gesäuses ein Wanderer-/Bergsteigergasthaus samt durchorganisierten Rafting- und Canyon-Wochenenden betreibt, animierte Karl einige Jahre lang, im Zusammenhang mit der Bewirtschaftung einer Schutzhütte – inklusive Almtanzboden(!)- dort ebenso organisierte Freiluftaktivitäten in Kurs- und Seminarform, allerdings zu den Themen Wandern, Tanz, Qigong und Taiji-Qigong, anzubieten. In allen diesen Bereichen machte Karl auch schon während seines Studiums oder danach pädagogische Aus- und Weiterbildungen.
Aufgrund der Erkenntnis, dass sich ein Schutzhütten-Betrieb nicht so „wirklich positiv auf die eigene Gesundheit auswirkt“ und dass die ursprüngliche und eigentliche Intention von Organisation und Durchführung gesundheitsfördernder Kurse und Seminare dabei aus zeitlichen Gründen zu kurz kommt, wurde die Schutzhütte zuerst durch das Zentrum für Bioenergethische Information und in weiterer Folge auch durch das Kardamom „ersetzt“. Was allerdings von der Hüttenbewirtschaftung an Erfahrung mitgenommen bzw. bestätigt wurde, ist die Erkenntnis, dass die Konfrontation mit den (Natur-)Elementen, wie frische Luft, Sonne, Wind, kosmische Strahlung, Kräfte der umgebenden Pflanzenwelt, Nächtigung im Holzhaus … sich äußerst positiv auf Gesundheit auswirkt. Im Gegensatz dazu führt unser heutiger Arbeitsstil in einer Arbeitsumgebung des klassischen „Büroianers“ mit täglich 8 bis 10 Stunden sitzender Tätigkeit, meist vor einem unnatürlich strahlendem Bildschirm, mit durchgehend flacher Atmung – sofern nicht gestresste Hochatmung – von qualitativ minderwertiger Luft , ohne oder nur wenig Sonneneinstrahlung, in „nicht besonders naturnahen“ Betonbauten, stark abgeschirmt vom natürlichen Magnetfeld der Erde und noch dazu in Kombination von oft degenerierter, nährstoffarmer, nicht typadäquater, falsch zubereiteter Nahrung und natürlich „ausreichend“ Stress, zwangsläufig zu frühzeitiger Krankheit.
Neben den vor allem wirtschaftlichen und administrativen Tätigkeiten im Kardamom, liegen Karl heute vor allem Qigong, Taiji-Qigong, Tanz- und Almtanzkurse, die grundsätzlich im Rahmen des Zentrums für Bioenergethische Information angeboten und wann immer möglich im Freien abgehalten werden, besonders am Herzen.